Mandala Seeds

 

Unsere Cannabis Kreuzungen  erfüllen strenge Kriterien, was die Qualität der Wachstums-und Blütentwicklung betrifft, um Hanfliebhaber eine sichere Quelle für erlesene Hanfsamen anzubieten. In allen unseren Hanfsorten erleben Sie die Vorzüge der Landrassen Genetik, welche prozentual in allen Zuchtlinien hineinfliest. Während der frühen 80’er bis Mitte 90’er reisten wir mehrere Jahre durch den indischen Subkontinent, und besuchten auch andere exotische Länder, die für ihr “ganja” berühmt waren. Während diesen abenteurlichen Reisen hatten wir das grosse Glück Samen, von verschiedenen ursprünglichen Cannabis Sorten, sammeln zu können. Einige dieser Landrassen sind inzwischen in ihrer Heimat sehr selten geworden.

Für die Entwicklung der Mandala Sorten nutzen wir u.a. die Vorteile der so genannten "Hybridisierung". Das bedeutet zwei, möglichst sehr unterschiedliche, Cannabis Sorten werden miteinander gekreuzt um eine neue einzigartige Mischung zu erhalten. Die so entstandene neuartige Genkombination führt zu kräftigen und qualitativ hochwertigen Pflanzen in der ersten Generation – auch die F1 Generation genannt. Damit die F1 Generation eine erfolgreiche Hanfsorte hervorbringt, müssen beide Ausgangssorten einer rigorosen Selektion nach den erwünschten Eigenschaften, wie zum Beispiel die psychoaktive Wirkung oder Blütezeit, unterzogen werden. Dies kann mehrere Jahre dauern. Aus den besten Pflanzen werden dann die Eltern herausgesucht um die speziellen Besonderheiten beider Zuchtlinien miteinander zu kombinieren.

Die Vorteile einer so entstandenen F1 Generation sind eine erhöhte Wachstumskraft, die einen pflegeleichten Anbau und einen überdurchschnittlichen Ertrag ermöglicht. Die Pflanzen wachsen schneller und kräftiger, sie besitzen bessere Abwehrkräfte gegen Schädlinge, passen sich den verschiedensten Anbaumethoden an, und entwickeln unter geeigneten Umständen eine imposante Blühkraft. Der Hanfzüchter spart dadurch viel Zeit und Geld und kann sich auf die angenehmen täglichen Gartenarbeiten konzentrieren, anstatt sich mit allerlei verschiedenen Problemen und negativen Symptomen, die eine durch Inzucht geschwächte Hanfsorte mit sich bringt, beschäftigen zu müssen.

Unvermeidbar bei einer F1 Generation sind die variablen Wachstumsmuster der individuellen Pflanzen. Hier kann es vorkommen das die Blütezeit, das Längenwachstum, und der Ertrag zu keinen einheitlichen Resultaten führt. Im Allgemeinen ist dies eine Situation mit der viele Hanffreunde sich schon auskennen, da viele Cannabis Sorten nicht 100% stabilisiert sind sondern, mehr oder weniger, Unterschiede in ihrem Aussehen oder der Art ihrer psychoaktiven Wirkung aufweisen. Wir glauben der durchschnittliche Hanfliebhaber legt mehr Wert darauf, dass die Pflanzen eine sichere Performance in ihrer Robustheit und Potenz aufweisen, als das sie auf den Punkt genau gemeinsam erntereif sind oder eine exakt festgelegte Größe erreichen. Dennoch veredeln wir ständig die Zuchtlinien, mit dem Ziel, möglichst homogene Resultate in bestimmten Merkmalen zu erreichen, ohne dabei die Robustheit und anderen geschätzten Stärken der Mandala Sorten aus dem Auge zu verlieren. Mit jeder frischen Saatkollektion führen wir deshalb die neueste Generation einer Sorte ein.

Die Hanfsorten bei Mandala Seeds sind für bestimmte Hauptmerkmale gezüchtet, die wir in gutem Cannabis für sinnvoll und unentbehrlich halten, um eine möglichst pflegeleichte und gelungene Anbauzeit zu verwirklichen und das psychoaktive Potential voll zur Entfaltung zu bringen. Ständige Kontrollen der Zuchtlinien sollen sicher stellen das unangenehme genetisch bedingte Schwächen wie Schimmelanfälligkeit und das Auftreten von Hermaphroditen weitgehend verhindert werden.

Cannabis ist eine Pflanzengattung welche auf Stressfaktoren in der Umwelt, und am Ende des Blütenzyklus im Sinsemilla-Anbau, so reagiert dass sich manchmal männliche Blüten an den weiblichen Blütenstauden entwickeln (ein eingebauter genetischer Mechanismus der die Arterhaltung garantieren soll). Hermaphroditisches Cannabis gehört mit zu den berühmtesten Landrassen wie zum Beispiel das Thai Gras veranschaulicht. Viele moderne Hanfsorten sind inzwischen etwas, oder sogar extrem, hermaphroditisch und reagieren überempfindlich auf ihre Umwelt.

Da wir davon ausgehen müssen, dass die Pflanzen unter sehr unterschiedlichen Bedingungen gezüchtet werden, ist es wichtig zu gewährleisten, dass die weiblichen Pflanzen den Sinsemilla-Anbau nicht mit männlichen Pollen gefährden. Das ist natürlich eine Herausforderung für jeden Züchter. Wir arbeiten deshalb kontinuierlich an der Verbesserung der Zuchtlinien um den höchst möglichen Standard zu erfüllen, und sind sehr darum bemüht unsere Sorten von unerwünschten genetischen Merkmalen so frei wie möglich zu halten.

Wir wünschen allen Gärtnern üppige Ernten!